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Fahrt durch die Straßen von Panipat

Die Fahrt durch die Textilstadt Panipat zeigt die Arbeiter in der Mittagspause, die sie auf den Straßen und Vorgärten Ihrer Fabriken verbringen.

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Frauenarbeit

Frauen werden zu Nachtschichten nicht herangezogen. Ihre Sicherheit wäre so nicht gewährleistet. Viele Frauen haben Kinder. Die großen Fabriken erlauben nicht die Mitnahme der Kinder in die Arbeit. Nur im informellen Sektor, insbesondere in Fabriken mit Handarbeit und Handwebstühlen können Kinder mitgenommen werden. Die Exportfirmen lassen keine Kinder in die Fabriken.

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Religion im Büro

Die Bilder von Gurus hängen in den Büros. Ihre Schriften weisen den Weg, um ein gutes Leben zu führen.

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Maschinenpark

Für die Erzeugung von größeren Stückzahlen werden importierte Maschinen verwendet. Organische Baumwolle wird nur auf Nachfrage verwendet und ist doppelt so teuer.
Die Maschinen aus Deutschland sind robust und werden für schwierige Aufgaben herangezogen. Üblicherweise werden italienische Maschinen verwendet, die zum halben Preis gekauft werden. Da viele Betriebe in Europa und USA die Produktion einstellen, gibt es ein günstiges Angebot an gebrauchten Maschinen.
Maschinen aus Indien werden zum halben Preis deutschen Maschinen nachgemacht - so werden indigenisiert. Trotzdem ist auch hierbei ein Fachwissen von Nöten.

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Konkurrenz aus China

Die Qualität der chinesischen Produkte ist geringer. In China wird 24/7 gearbeitet und die Maschinen werden voll ausgenützt. Hohe Stückzahlen ermöglichen niedrige Kosten. Die Fixkosten werden niedrig gehalten. Beim Kauf auf Lager von z.b. 100000 Stück kann ein "scharfer" Preis berechnet werden.

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Aufgaben des Exportverkaufsbüros

Der Exporthändler kauft das Garn und die Stoffe ein und vergibt die Aufträge an Fabriken. Ohne diese Vorgaben wären die Kosten viel höher. Er übernimmt die Finanzierung und die Materialauswahl. Auf der Fahrt durch die Textilstadt Panipat erklärt Sunil seine Vorgangsweise.

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